Patrick Joswig

Patrick hatte zwei Möglichkeiten: das Unmögliche – nämlich sein Abitur in Mathematik und Chemie – oder das Unerreichbare – die Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in seiner Heimatstadt Bochum. Der Arbeitersohn wählte das Unerreichbare und das gelang ihm auch noch bei seinem ersten Versuch. So absolvierte er seine Ausbildung und spielte im Anschluss am Schauspielhaus Bochum unter der Intendanz von Leander Haussmann und unter der Regie des legendären Dimiter Gottscheff. Schon während seiner Ausbildung spielte er in dem Kinofilm „23 – Nichts ist so wie es scheint“ von Hans-Christian Schmid mit. Sein Rollenrepertoire reicht vom sympathisch-freundlichen, manchmal etwas zerstreut-ironischen Mann von Nebenan bis in die zynischen, dunklen und existenziellen Abgründe des Menschseins. Garant für seine Authentizität in über hundert fiktionalen Film- und Fernsehproduktionen ist dabei nicht nur seine Herkunft aus dem Ruhrgebiet. Patrick lebt in Berlin.

Laufende Produktionen

• Sexuell Verfügbar, Regie: Ulrike Koffler, Majestic Films, ARD
• Davos 1917, Regie: Jan-Eric Mack, Anca Miruna Lazarescu & Christian Theede, SRF, ARD